Die verschiedenen Massagegriffe mit denen die Haut, Muskulatur, Sehnen und Bänder bearbeitet werden, haben eine entspannende Wirkung. Der Muskeltonus wird reguliert und durch die bessere Durchblutung wird der Stoffwechsel angeregt. Dieser Effekt ist nicht nur schmerzlindernd bei Muskelverspannungen, sondern kann das Wohlbefinden insgesamt erheblich verbessern.
Hauptanwendungsgebiete: Verspannungen, allg. Schmerzen v.a. Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, usw.
WIRKUNGEN DER KLASSISCHEN MASSAGE:
WANN SOLLTEN KEINE MASSAGEBEHANDLUNGEN ANGEWENDET WERDEN?
Bei folgenden Fällen darf an den betroffenen Körperstellen nicht massiert werden:
Bei folgenden Fällen darf je nach Ausmass und Heilungsgrad massiert werden:
Bei folgenden Fällen darf generell nicht massiert werden:
Diese Liste ist nicht abschliessend, bei Unklarheiten ist eine Rücksprache mit dem Arzt angezeigt.
Die Symptome einer leichten Erkältung, vor allem die Gliederschmerzen, können durch die Massage gelindert werden. Die Massage sorgt für eine bessere Durchblutung des Körpers. Eine intakte Durchblutung ist essentiell für den Körper, da sie die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff sicherstellt.
Wenn Sie jedoch bereits stark erkältet sind oder sogar schon eine Grippe mit Fieber haben, ist eine Massage nicht sinnvoll. Ihr Immunsystem arbeitet dann auf Hochtouren. Viren und Bakterien könnten sich durch eine Massage schneller im Körper verbreiten und den natürlichen Heilungsverlauf negativ beeinflussen. Wir betrachten eine starke Erkältung oder eine Grippe mit Fieber deshalb als Kontraindikation für eine Massage.
Eine Grippe oder eine Erkältung kommt nie gelegen. Versuchen Sie sich trotzdem viel Ruhe zu gönnen und trinken Sie viel.